"Gran Canaria", so sagte einmal ein Freund zu mir, als ich Ihn fragte, wo man auch Sonne genießen kann,
wenn es hier in Deutschland schon gar nicht mehr so sommerlich ist.
Ich wußte im ersten Moment gar nicht, wo das liegt und war überrascht, das man 5 Stunden fliegt.
Es sollte sich zu einem unserer Lieblingsurlaubsorte entwickeln.
Das Klima ist einfach einzigartig, das Wasser glasklar, wunderschöne Strände gibt es dort, wenn auch mit
vielen Urlaubern übersät, aber es verteilt sich schon beim Laufen.
Das Inselinnere ist so vielseitig, ein Miniaturkontinent. Es gibt heute noch Höhlenbewohner, die man auch
besuchen kann, faszinierende Canyons mit Palmenoasen, Bananenplantagen, eine atemberaubende
Autopiste an der Westküste entlang, Yachthäfen mit den schönsten und geilsten Segelschiffen, die darauf
warten, den Atlantik zu überqueren, wie z.B. in Puerto de Mogan.
Wir haben uns immer am Rand von Playa del Ingles eingemietet, z.B. im "Beverly Park", da es im Zentrum
sehr lebhaft zugeht. So hatte man es auch nicht ganz so weit nach San Augustin, wo sich ein schönes
Shoppingcenter befindet und man abends eine große Auswahl an kleinen Bars und Restaurants mit
Live Musik hat. Es war dort immer sehr lustig.
Dort geht es ebenfalls nicht so hektisch zu wie z.b. im Cita, Jumbo oder Kashba.
Ebenfalls ein Muß waren jedesmal Spaziergänge am langen Dünenstrand bis Maspalomas zum
Leuchtturm u.z..
Es gab Höhlenfeste, bei denen wir sehr viel Spass hatten. An eine Silvesterfeier in einer Westernstadt
erinnern wir uns auch sehr gern. Schließlich fuhren wir auch 2 mal mit Fred Olsen, einer Fährenrederei
nach Teneriffa und unternahmen dort eine Inselrundfahrt mit dem Highlight "Loro-Park".
Wir haben auch schon direkt in Teneriffa Urlaub gemacht, um die Insel noch näher kennenzulernen
und waren dort im "Gran Tinerfe" untergebracht.
Beim 1. Gran Canaria-Urlaub stand eine Inselrundfahrt auf dem Programm, um uns einen Überblick über
die Insel zu verschaffen.
Hier sahen wir einen Vulkankegel von 1km Durchmesser, besichtigten die Schnapsfabrik Arehucas, sahen
die Bananenplantagen im Norden, fuhren die spektakuläre Westküste entlang und lernten auch Orte im
Inselinneren kennen, mit Ihren herrlichen Holzbalkonen.
Viele dieser Highlights besichtigten wir später dann noch einige Male individuell mit dem Mietwagen.
Das Schöne ist hier eben, man kann zu jeder Jahreszeit Baden und Strandurlaub machen, oder auch
wandern und andere Ausflüge unternehmen.